Die Aufführung wird nun den Besuchern des "Kaffeestündles" im Evang.
Gemeindehaus angekündigt:
Es folgen Bilder aus dem Theaterstück.
Die Samenhändler sind auf der Reise und bis zur baldigen Heimkehr
muss der Haushalt in Ordnung sein:
Nicht nur die Männer sind im Samenhandel unterwegs, auch die
Frauen und Mädchen sind auf der Reise und besuchen ihre Kundschaft
in den sogenannten Samenstrichen im In- und näheren Ausland.
Im Herbst wurde gereist und zu Weihnachten war man meist zu Hause, um anschließend nochmals loszuziehen.
Die ersten sind in der Heimat angekommen und
werden herzlich von den Daheimgebliebenen begrüßt:
Es kommen immer mehr Personen heim nach Gönningen und die Freude über das Wiedersehen und das wiederdaheimsein war groß:
Vieles war zu erzählen und die beiden berichteten, bei einem Prinzen eingeladen gewesen zu sein. Die Hofgärtnereien mit den Parks an den
Schlössern waren gute Kunden zu den Zeiten als sich der einfache Untertan diese Blumenzwiebeln noch nicht leisten konnte:
Zuhause ging dann die Arbeit am Packtisch los:
Das Theaterstück ist zu Ende und die Mitwirkenden hören aufmerksam zu, was über ihr Engagement für ein Lob ausgesprochen wird.
Die Bekleidung und die Reise-Utensilien der Schauspielerinnen und Schauspieler stammt teilweise aus Beständen, die bis zu den
Urgroßeltern zurückreichte. Der Stock von Gottlob Ziegler, in der Hand
von Wolfgang Ziegler, ist ca. 150 Jahre alt.
Wolfgang Ziegler, Führer im Samenhandelsmuseum, hatte die Kinder
mit Lehrerin, über alles unterrichtet, was über die Geschichte des
Gönninger Samenhandels gefragt wurde:
und sein großes Wissen über die Geschichte des Samenhandels
vermittelte Wolfgang Ziegler den Kindern im Samenhandelsmuseum
und sprach ein dickes Lob an die Schülerinnen und Schüler und die Betreuerinnen aus. Sehr beeindruckend seien die Fragen und das
Interesse der Kinder gewesen!
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