Freitag, 30. September 2011

Samen-Fetzer: ein blühendes Paradies...



mit schönsten Herbstblumen ist in der Lichtensteinstraße...



auf Fetzers Blumenfeld entstanden.



Im Frühjahr standen hier wunderbare Tulpenfelder
BILDERTANZ berichtete darüber...



jetzt die wunderbaren Herbstpflanzen...



Nicht vergessen,am 16.Oktober ist Herbstfest,ab 10-30Uhr
mit Weißwurstfrühstück...Fahr mal hin

Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Donnerstag, 29. September 2011

Sport: Volkslauf in Bronnweiler...



gib deinem Trott einen Tritt und lauf mal wieder....
Im schönen Bronnweiler gehts "rund"

Bildertanz Foto aktuell: Werner Rathai

Mittwoch, 28. September 2011

Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 44): Geschichte - Gönningen, die Stadt

Die Gründung einer Stadt lockte viele Leute aus der Nachbarschaft an, Landadel und Bauern. Ihre Namen sind uns nicht mehr bekannt. Unter den im Jahr 1383 Genannten mögen noch Namensnachkommen dieser damaligen Neubürger sein. Bisher Leibeigene zogen in die Stadt, um dort frei zu werden; andere zogen in die Stadt, um dort frei zu bleiben bzw. nicht einem der damals hochkommenden Territorialherren, wie es die Wirtenberger waren, hörig zu werde. Daß wir noch im 18. Jahrhundert so unverhältnis-mäßig viele Handwerker hier finden, wie sie eigentlich einem Dorf nicht zukommen, können wir noch als eine Überlieferung und einem Rest aus der Stadtzeit ansehen, die ja eben durch Handwerk, Gewerbe- und Handeltreibende gekennzeichnet war. Und dass unsere Gönninger solches Handelsgeschick in den letzten Jahrhunderten bis auf diesen Tag bewiesen haben, mag seinen äußerlichen Antriebsgrund ja zum Teil eben in dieser Übersetzung des heimischen Handwerks ohne Hinterland gehabt haben, aber nicht weniger wohl in dem Handelsblut alter städtischer Geschlechter, die doch auch wohl damals hierher gezogen sind und deren Blut und Fähigkeit noch in den Gönningern lebendig geblieben ist, auch wenn die Namen dieser Blutsträger aus der Stadtzeit längst verschollen sind. Eine höchst bemerkenswerte Betrachtung zum Gönninger Samenhandel, seinen Ursachen und seinem Ursprung! Und wenn man den Gönninger Handel als Ganzes betrachtet, so kann es sich da würdig an die Seite alter handeltreibender Reichsstädte Schwabens stellen, und wenn wir die Niederlassungen auswärtiger Gönninger betrachten, so darf da manch einer mit seiner Unternehmung sich getrost neben den alten städtischen Handelsherren sehen lassen!. Das ist weder Schmeichelei, noch Übertreibung. Wann, wieso und durch wen die eigentliche Stadtherrlichkeit zu Ende gegangen ist, wissen wir nicht mehr. Sicher war die Nachbarstadt Reutlingen höchst eifersüchtig auf diese nahegelegene Nebenbuhlerin und wir wissen nicht, was geschehen ist, als die Reutlinger kurze Zeit, vor allem 1388-89, hier Herr waren. Es geht die Sage, dass damals Gönningens Mauern gefallen seien, und wohl auch die Burg Stöffeln haben sie damal gebrochen. Wer uns das Hochgericht nahm ist unbekannt, vielleicht die Wirtenberger, wie sie Gönningen als Amtsflecken nach Tübingen gaben. Im Toten Winkel schrumpfte der Wochenmarkt vielleicht von selbst ein und der verheerende 30jährige Krieg tauchte den Ort in Bezug auf seine alte stolze Überlieferung in eine Art Dornröschenschlaf, aus dem es die neuere Zeit wieder erweckt hat.

Guten Morgen Gönningen....



mit einem Blick auf die Mühle Buck wo Ernst und seine Familie wohnt
kommen Erinnerungen aus Jugendtagen in den 60 er Jahren auf.
Ernst war damals mit dem Pferd und Wagen im "Flecka" unterwegs,
manchmal durften wir mitfahren.Besonders stolz war man als bei
der Heuernte auf der Plattach der Schlepper im Kriechgang gefahren
werden durfte.Vater Oskar hat Ernst manchmal geholfen und viele
Jahre hat Ernst uns den Holzschlag aus den Gönninger Wälder abgefahren.



Vom gleichen Standpunkt aus-der ehemaligen Trasse der "Somaschell"
schwenken wir die Camera und schauen über die neu erbaute Fa Mez
ins Wiesaztal mit dem markanten Barmkapf.


Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Dienstag, 27. September 2011

beim Seniorenheim



in der Lichtensteinstraße haben wir einen Roßbergblick.
Links ist der Wasserfall..



Der moderne Lichthof im Seniorenheim vermittelt Helligkeit....



eine Gemäldeausstellung in den Fluren.....



Dieser schöne Schmetterling genießt die Morgensonne...

Bildertanz Foto Doku 7/2011: Werner Rathai

Montag, 26. September 2011

ein Baumriese musste gefällt werden...



Wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen musste dieser Baum...



im Friedhof gefällt werden.



Sicherlich wird an anderer Stelle ein neuer Baum gepflanzt wie man
es links und rechts des Weges sehen kann.
Die im Frühjahr gepflanzten Kastanienbäume beim "Paradies"-
BILDERTANZ berichtete darüber-sind inzwischen angewachsen
und fühlen sich in Gönningen sehr wohl.Hier fehlen nur noch
ein paar Tulpenzwiebel....

Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Freitag, 23. September 2011

Die Gönninger Feuerwehr



Das Depot der freiwilligen Gönninger Feuerwehr wurde in BILDERTANZ
schon mehrmals vorgestellt.Heute zeigen wir die Fahrzeuge:TLF 16-
LF 8 der MTW fehlt hier.Die Gönninger Feuerwehr besteht aus einer
Mannschaftsstärke von 35 Mann.Abteilungskommandant ist Sven Schwarz,
Sohn des Klassenkameraden Wolfgang Schwarz.Stellvertretender
Abteilungskommandant ist Winfried Schanz.

Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Donnerstag, 22. September 2011

Blick von der Alteburg...



in den 80 er Jahren fand hier ein Reitturnier statt.

Bildertanz Foto Scan 80er Jahre : Werner Rathai

Mittwoch, 21. September 2011

Somaschell: Endstation Gönningen...



Vom Bahnhof Gomaringen fahren wir Richtung Nehren und biegen
im Radius ins Wiesaztal.Hier befinden wir uns am Ortsende
von Gomaringen wo die Gleise damals paralell zur Straße verliefen



In Bronnweiler angekommen kann man noch das alte Lagerhaus...



und dahinter den Bahnhof erkennen.Im Hintergrund der Stöffelberg



Bahnhof Bronnweiler



Bahntrasse der "Somaschell" bei Bronnweiler...



Beim Weg zur Mühle Buck sehen wir auf Gönningen



Kurz vor dem Lokschuppen sehen wir links das Gebäude der
ehemaligen Gönninger Brotfabrik-Slogan damals in den 60 ern:
"Greiner schmeckt feiner"



Ankunft am renovierten Lokschuppen...



An der Infotafel sehen wir die damalige Ankunft der "Somaschell"



So bleibt dieses Gönninger Bähnle gegenwärtig und erinnert an
die Anbindung an die große Welt.



Nach wenigen Metern ist dann die Endstation der Somaschell,
der Gönninger Bahnhof erreicht.



Die Bahnlinie Reutlingen-Gönningen war 16,5 km lang,
die Spurweite 1435 mm Normalspur.Der Personenverkehr
wurde am 28.5.1976 eingestellt,ab Ohmenhausen am 30.6.1982,
ab Betzinger industriegebiet 30.6.1985.Von 1979-1985 war
der Triebwagen T07 das einzige Triebfahrzeug der Gönninger Bahn.

Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Dienstag, 20. September 2011

Somaschell Teil 3:von Ohmenhausen über...



Mähringen nach Gomaringen.Auf dieser ehemaligen Bahntrasse...



verlassen wir Ohmenhausen und fahren direkt
neben dem zugewachsenem Bahndamm zum...



Mähringer Bahnhof.Der Bahnhof liegt 1,5 km außerhalb der Ortschaft,
damals musste wohl ein langer Fussmarsch zum Bahnhof gemacht werden.



Völlig zugewachsen stehen auch hier 2 Waggons...



bevor man den schönen,historischen Bahnhof sieht.



Im Bogen führte damals die Bahnlinie über diese Straße von
Ohmenhausen nach Mähringen weiter in Richtung Gomaringen.



Ein letzter Blick zum idyllischen Mähringer Bahnhof...



dann gehts auf dem Bahndamm weiter nach Gomaringen.



Auf diesem Rangierplatz waren die Schienen und Weichen...



bevor nach wenigen Meter der Bahnhof Gomaringen



erreicht wurde.Mit der Somaschell dampfen wir
morgen über Bronnweiler in die Tulpenmetropole
Gönningen...zur Endstation

Bildertanz Foto Doku 9/2011: Werner Rathai

Montag, 19. September 2011

Somaschell Teil 2: von Betzingen nach...



Ohmenhausen. Wie gestern die beiden Kommentare richtig
erwähnen zweigte die Gönninger Bahnlinie vor dem Betzinger
Bahnhof über die Breitenbachbrücke linksseitig ab.



Das Gleis der Somaschell bekam später noch eine Weiche für das
Betzinger Industriegebiet.Auf dem obersten Bild überqueren wir
auf noch vorhandenen Schienen den Haldenäckerweg.
Hier die Auchertstraße mit noch vorhandenem Eisenbahnschild...



über allem wächst Gras und Sträucher...



Nachdem wir die Markwiesenstraße überquert haben
befinden wir uns auf dem Bahndamm ,die Gleise
wurden ab 1985 entfernt.



Ein cleverer Jäger hat hier auf dem hohen Bahndamm
bei den Auäckern gleich seinen Hochstand postiert.



Von hier oben hat man eine Weitsicht und kann die Pferde beim
äsen beobachten.Auf abenteuerliche Weise mit dem Rad auf dem
Bahndamm und im schwierigem Gelände wurde der Bahnhof
Ohmenhausen erreicht.



An diesem historischen Bahnhof der Somaschell stehen auch
historische PKW -Trabbi aus der ehemaligen DDR.



Ein Signalmast und Hinweistafeln vermitteln
Eisenbahnathmosphäre...



Waggons stehen wie zur Abfahrt bereit auf ein paar Meter Schienen...



noch ein paar Blicke auf die ehemalige Somaschell Bahnstation...




die schön eingebettet in einer grünen Oase liegt.
Morgen fahren wir über Mähringen nach Gomaringen,
ganz authentisch natürlich...

Bildertanz Foto Doku Somaschell 9/2011: Werner Rathai