Donnerstag, 3. Dezember 2009

Herbst 1964: Die neue Bank am Jägerwegle....



Ein Ausblick wie es ihn heute nicht mehr gibt.
Der Wald ist inzwischen hochgewachsen.
Die Franzosen hatten nach dem 2. Weltkrieg
die Buchen von Unter Lauhern bis zum Roßberg
kahl abgeholzt und nach Frankreich abtransportiert,
es sah furchtbar aus. Dass der Wald in der Zwischenzeit
wieder sich so erholt hat und hochgewachsen ist;
ein Wunder der Natur.
In Gönningen gab es anfangs der 60er Jahre so gut
wie keine Ruhebänke mehr. Eine Gruppe junger Leute
tat sich zusammen und fertigte in freiwilliger Arbeit
in ein paar Jahren 45 Ruhebänke. Die Gemeinde
stellte Eichenstämme zur Verfügung, die im Sägewerk
Rehberger zugeschnitten wurden. Die Bänke wurden
überall auf der Gemarkung an schönen Plätzen
aufgestellt. Die Sockel wurden mit je einem Stosskarren
Beton befestigt und heute nach über 40 Jahren kann
man sich noch bequem auf einer Bank ausruhen,
es sind ziemlich alle noch in gutem Zustand erhalten.

Eine Pflege und Renovierung wird heute noch in freiwilliger
Arbeit durchgeführt.



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