Freitag, 26. März 2010

Blumenkohl-Tuff, Kalktuff-Landschaft und "Oberes Wiesaztal"...


Spuren der Sägeschnitte zum Abbauen der Naturtuffsteine.
Der Kalkstock inmitten der ehemaligen Tuffsteinbrüche blieb erhalten.

Die Grenze des Abbaus im oberen Wiesaztal durch
die Firma Tuffsteinwerk Gönningen.
Die angrenzenden Wiesen gehören zur ehemaligen
Talmühle.
Die Nachfolgenden Aufnahmen wurden an dieser
Steilwand gemacht.



Vor ca. 10000 Jahren entstanden, der sogenannte Blumenkohl-Tuff.
Näheres ist zu erfahren unter:
Kalktuffpfad: Flyer, Landkarte und Beschreibung.

Dias von Erich Bader, SAV. Gönningen.






2 Kommentare:

dea hat gesagt…

danke an wilhelm für diesen wichtigen beitrag !

es gibt wohl nur 2 begehbare blumenkohl-tuffstein-
höhlen in deutschland. weiß jemand , wo sich die zweite befindet?
eine jedenfalls ist ganz in der nähe von gönningen.
hier:

.. ab heute ist sie wieder für Besucher geöffnet, wenn auch nur an drei Tagen im Monat. Die Olgahöhle ist eine von zwei begehbaren Tuffsteinhöhlen in ganz Deutschland. Ein Wasserfall der Echaz hat vor etwa 1200 Jahren durch Kalkablagerungen für ihre Entstehung gesorgt. Dabei ist unter anderem dieser Blumenkohltuff entstanden, nichts anderes als Moos-Versteinerungen.Entdeckt wurde die Höhle 1874 eher zufällig von Johann Ziegler bei Arbeiten an einem Steinbruch. Relativ schnell machte er sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Olgahöhle war nach eigenen Angaben die erste deutsche Schauhöhle, mit elektrischer Beleuchtung. Heute sind rund 140 der insgesamt 170 Meter zu besichtigen. Ihren Namen hat die Höhle übrigens von der ehemaligen württembergischen Königin Olga Nikoljewa.

dea hat gesagt…

weiter gesucht und gefunden:
zwiefaltendorf- tuffstein-höhle.
hier:

Wir schreiben das Jahr 1892. Im fast zehn Meter unter der Erde liegenden Keller des Brauereigasthofes „Zum Rössle“ in Zwiefaltendorf stößt plötzlich die Hacke eines Arbeiters ins Leere – er ist auf einen Hohlraum gestoßen! Sein Ruf „Do isch a Hehle“ hallt im Keller wieder. Die Zwiefaltendorfer Tropfsteinhöhle, eine durch Tuffbildung der Zwiefaltendorfer Ach „gebaute Höhle“, war entdeckt. Neben echten Tropfsteinen schmücken ausnehmend schöne „Tuffvorhänge“ ihre Wände und vielleicht entdecken Sie selbst bei einem Besuch, woher der ebenfalls hier zu bestaunende „Blumenkohltuff“ wohl seinen Namen hat.

mehr noch hier unter diesem link:


http://www.schwaebischealb.de/index.php/layout/set/print/content/view/full/6613