Dienstag, 30. Juni 2009
Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XI)
»Von Bedeutung ist die Obstzucht; sie beschäftigt sich hauptsächlich mit Mostsorten, weniger mit Zwetschgen und Kirschen. Das Obst wird zum Mosten und Dörren verwendet und in günstigen Jahren in großer Menge in Handelgebracht. Eine Gemeindebaumschule ist vorhanden.
Außer 20 Morgen Privatwaldungen, die zwei Bürger je zur Hälfte besitzen, sind 1557 5/8 Morgen Gemeindewaldungen vorhanden, von deren jährlichem in 500 Klaftern und 40,000 St. Wellen bestehendem Ertrag jeder Bürger 1/2 Klafter und 40-50 St. Wellen erhält. Der Erlös aus dem Nutzholz, etwa 2000 fl., wird zu Gemeindezwecken verwendet.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 381
Teil I / Teil II / Teil III / Teil IV / Teil V / Teil VI / Teil VII /
Teil VIII / Teil IX / Teil X / Teil XI
Mit dem Ende dieser Serie werden wir - soweit Genehmigung vorhanden - mit der Veröffentlichung des Heimatbuches von 1952 beginnen.
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