Dienstag, 4. Januar 2011

Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 3)


Blick auf Gönningen in den fünfziger Jahren
Bildertanz-Quelle: Sammlung Eugen Keppler

»Die Geschichte der Gemeinde hat sich im Laufe der Jahrhunderte mannigfaltig gestaltet. Im Jahre 1092 erhielt das Kloster St. Georgen auf dem Schwarzwald Besitzungen in Gönningen, welche es alsbald austauschte. Zu Anfang des 12. Jahrhunderts wurde das Kloster Hirsau durch Diemo von Dußlingen beschenkt. Der Ort gehörte damals den Herren von Stöffeln, von welchen Dienstmannen in Gönningen saßen. Unter ihnen Landfried von Gönningen, welcher mit seiner Gemahlin Williberg, Tochter Hessos von Fürst, um 1130 gegen das Kloster Zwiefalten wohltätig war. Außerdem Otto von Gönningen 1283, Heinrich von Gönningen 1292 und Adalbert 1299. Die freien Herren von Stöffeln treten um 1100 mit Albert von Stöffeln auf. Gönningen war damals lagerbüchlich eine Stadt.«
Vorwort von Bürgermeister Sauer



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