Mittwoch, 28. Juli 2010

Posaunenchor 1950


links von oben nach unten:
Hermann Schumacher, Otto Kemmler, Bruno Kemmler,
2. Reihe vom oben nach unten:
Walter Wagner, Hermann Künkele jun., Heinz Haid (heute noch aktiv),
3. Reihe von oben nach unten:
Wilhelm Schäfer, Emil Schwenk, Georg Werner,
4. Reihe von oben nach unten:
Karl Haid, Hermann Künkele sen. und Gotthilf Haid.

Das Bild ist 60 Jahre alt und stammt von Wolfgang Ziegler,
ebenfalls ehemals aktiv im Posaunenchor.

Mittwoch, 21. Juli 2010

zum Jubiläum der Motorradfreunde - DKW-NZ Baujahr 1939 - Heimfahrt vom Italienurlaub 1954....


56 Jahre zurück, das Jahr der Weltmeisterschaft in Bern. Das Spiel
Türkei - Deutschland im Wankdorf-Stadion wurde angeschaut.
Durch bescheidene Geldmittel bedingt, wurde alles mitgeführt: Zeltplanen, Kochtopf, Lebensmittel usw. Das Motorrad war total überladen und auf den Alpenpässen streikte die 250er Zweitakt-Maschine, da diese zu heiß wurde.
So war das damals und trotzdem eine schöne Erinnerung an Neuland,
das man erobert hatte. Das Bild zeigt auf der Heimfahrt den Malojasee und die Berge des Engadins. Chianti-Flaschen mit heimzubringen, war
wichtig.
Das Bild wurde von Ewald Bader aufgenommen, der Motorradfahrer
ist sein Vetter Erich.

die Heuernte auf dem Buoberg...




....östlich vom Roßberg ist in vollem Gange.Die ganze Wiesenfläche vom Buoberg und beim Einwinkel wurde gemäht, gewendet und abtransportiert. Dank dem Super Sommerwetter konnte zügig gearbeitet werden und das Gras trocknete rasch.
Hier sehen Sie Traktor mit Heuwender im Ruhestand, im Hintergrund der Roßberg, während analog mit einem Ballenpresser das Heu aufgenommen und gepresst wurde.
Bildertanz Foto Doku 7/2010 Werner Rathai

Sonntag, 18. Juli 2010

Der Wolpertinger fährt das Motorrad der Motorradfreunde


und beide Vereine feiern Jubiläum am nächsten Wochenende.
Die Motorradfreunde 20 und der Sport- und Freizeitclub
Wolpertinger e.V. 25-jähriges.

Samstag, 17. Juli 2010

Das Flüsschen "Wiesaz" und das erneuerte Schild....


ein Wildwasser zum Kajakfahren ist der Bach nicht
und wenn, dann nur bei Hochwasser.
Mit der Frage von Werner Rathai hat sich Erich "Wilhelm"
befasst und stellt die vergrößerte Darstellung nochmals rein:


Der Kajak-Fahrer ist ein Wolpertinger !
In Gönningen gibt es einen Sport- und Freizeit-Club
"Die Wolpertinger", wenn man die Figur im Boot betrachtet,
dann ist es das Markenzeichen des Vereins.
Wer nun die Tafel anfertigen ließ und auf diese Idee kam,
wird beim Jubiläumsfest am 24. und 25. Juli 2010 zu erfahren sein.


Übrigens, das Haus rechts am Bach gehört einem bekannten,
leidenschaftlichen Wildwasserfahrer, welch ein Zufall, daß dieses
Bild hier an dieser Stelle zu sehen ist.

Donnerstag, 15. Juli 2010

mit Kalktuffsteinen wurde auch...





....die Aussegnungshalle am Friedhof Gönningen und die "Schwarz"- Häuser unterhalb des Barmkapfs an der Lichtensteinstraße, jetzt Barmkapfweg erbaut. Wie bekannt wurde im Gönninger Tuffsteinwerk diese beständige Gesteinsart abgebaut und in Blöcken geschnitten und verarbeitet.Diese Steine sind so wetterbeständig und von der Natur geschaffen schön, daß diese keinen Verputz benötigen.
Bestes Beispiel ist hier das bedeutende romanische Bauwerk Maria Laach an der A 61 in der Eifel oder in unmittelbarer Nachbarschaft am unteren Schlosstor Hohentübingen, wo diese Steinquader bereits über 400 Jahre Wind und Wetter trotzen.Das Gönninger Tuffsteinwerk existiert seit den 70-ern nicht mehr im oberen Wiesaztal. Bildertanz hat hier schon speziell dokumentiert und berichtet.
Bildertanz Foto Doku 5/2007 Werner Rathai

Wie die Natur-Tuffsteine im ehemaligen Steinbruch im Wiesaztal herausgesägt wurden.



Montag, 12. Juli 2010

Ehemal. Gasthof zum Bahnhof erbaut 1902, später Postamt ab 1924


Dieses ursprüngliche Gebäude wurde später, als es zum Postamt umfunktioniert wurde, erweitert und umgebaut. Rechts ist noch das Bauernhaus der Familie Reinhold Stumpp zu sehen und links dieses
von Friedrich und Eugen Hoch. Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen zuerst die Tafel mit der Geschichte des Hauses und danach den heutigen baulichen Stand.

das ehemalige Gönninger Postamt....



...wurde solide aus Tuffsteinen gebaut. Diese aus Blöcken gesägten Natursteine bilden das untere Mauerwerk und benötigen keinen Verputz. Tuffstein-Bauten sind Zeugnis einer Epoche, wo diese als Bausteine verwendet wurden. Beispiele: Olympia-Stadion in Berlin, die Nymphenburg-Brücken in München, dann im Bildertanz-Land gibt es genügend Tuffsteinbauten, die AOK. in Reutlingen, in Gönningen die Friedhofsmauer, die Mauer an der Hechingerstrasse, die "Schwarz"- Häuser am Barmkapfweg und und ...Das Gönninger Postamt wurde gebaut, nachdem die Poststelle neben dem "Hotel Schwan" zu klein wurde. Später war darin das Schuhhaus Heyer. Das Gönninger Postamt wurde auch wie viele andere nach der Postreform geschlossen. In den letzten 30 Jahren wurde dieses von Rainer Ganzner geleitet - ein engagierter Gönninger Mitbürger ein Sammler von vielen alten historischen Ansichtskarten mit Original Gönninger Poststempeln, besonders vom Samenhandel und vom Roßberg, als der Turm vor 97 Jahren gebaut wurde. Die Erinnerung an das Gönninger Postamt kann auch nach einem halben Jahrhundert mit den engagierten Mitarbeitern wiedergeben werden: Frau Martha Haubensack, Herr Wiegand, Herr Wagner sowie Albert Linder, alle sind schon vor einigen Jahren verstorben. Die Postboten mussten damals große gelbe einachsige Wagen, randvoll gefüllt mit Paketen, Päckchen-Post in schwieriger topografischer Lage von Hand schieben. Respekt vor dieser schweren Arbeit....heute undenkbar, da wird vom Versorgungsfahrzeug für einen Bezirk die Post in Containern deponiert und von den fleißigen Postfrauen und Postmännern verteilt.
Bildertanz Foto Doku 7/2010 Werner Rathai

Samstag, 3. Juli 2010

Sommer 2010 - ein Nachmittags-Ausflug über die Schwäbische Alb....

Das neue Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist jetzt
von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt worden.
Die Biosphärenkulisse hat eine rund 40 km lange Nord-Süd-Ausdehnung (beteiligt sind 29 Gemeinden) und
erstreckt sich damit vom Albvorland über den steilaufsteigenden Albtrauf, die Albhochfläche bis an
die Donau im Süden. Die Gemarkung Gönningen gehört auch zum Gebiet und der Schemberg mit Roßberg bilden den westlichsten Zipfel auf der Biosphärenkarte.
Mit dem Bus fuhren die "Jüngeren Senioren" der
Evang. Kirchengemeinde zuerst in die Schopflocher Gegend und wanderten durchs Moorgebiet, ein weiterer Höhepunkt war der Aufstieg zum Breitenstein mit seiner grandiosen Aussicht.
Der HW 1 (ein Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins) führt am Nordrand der Alb von Donauwörth
bis Tuttlingen. Er ist vor 100 Jahren angelegt worden
und gilt als einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Als erster Weg des Albvereins hat
dieser die Zertifizierung erhalten. Er führt auch über
den Breitenstein bei Ochsenwang und dieser Punkt ist
vom Parkplatz in 5 Minuten bequem zu erreichen.
Die nachfolgenden Bilder sollen zeigen, in welcher
tollen Landschaft man einen sehr schönen Nachmittag erleben kann:




Über den Bohlenweg gehts durch die ehemalige Torfgrube.




Max schaut nach den Orchideen.


Nach 40 Minuten Rundweg gehts in die Gartenwirtschaft
bei diesem Lokal:








Eisbecher, Kaffee und Kuchen.


Das Bezahlen muß auch sein.






Weiterfahrt zur Wanderung auf den Breitenstein bei Ochsenwang.

Die Gönninger "Jüngeren Senioren" auf dem Breitenstein.



Blick auf Bissingen / Teck.
Im Hintergrund der Drackensteiner Hang, dahinter im Dunst die Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.



In dieser Richtung liegt die Burg Teck auf einem vorgelagerten
Bergrücken.





Die Burg Teck etwas näher mit Teleobjektiv.



Bei der Weiterfahrt ist Einkehr in Feldstetten.




"Wulff nach Zitterpartie gewählt".



Nach der Einkehr gehts ins Freie.





Dieses Lokal bietet etwas!


Heimfahrt über Münsingen.



Die Aufnahmen sind von Erich Bader.