Liebe Ostergrüsse aus dem schönen Wiesaztal
Sonntag, 31. März 2013
Samstag, 30. März 2013
Freitag, 29. März 2013
Donnerstag, 28. März 2013
Dienstag, 26. März 2013
Rossbergturm: Besuch zum Jubiläum...
... ist dieses Jahr geradezu verpflichtend. Wenn nur das Wetter endlich besser wäre....
Bildertanz-Quelle: Eugen Keppler
Bildertanz-Quelle: Eugen Keppler
Montag, 25. März 2013
Donnerstag, 21. März 2013
Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 51): Geschichte - Gönningen, die Kirche
Das Vermögen der Heiligen verwaltete der Heiligenpfleger,
immer ein besonders verlässlicher, angesehener Mann aus dem Gericht, später aus
dem Rat. Der große Fruchtzehnt ging der Kirche hier verloren und kam in
Laienhand. Gemäß der ältesten erhaltenen Heiligenpflegerrechnung von 1779 – 81,
damals Johann Georg Grauer, zugleich Zoller, hatte der Heilige Einnahmen aus
zahlreichen Häusern und Feldgrundstücken zu Gönningen in Gestalt von ewigen
Hellerzinsen, in beiden Jahren insgesamt 700 Gulden 24 Kreuzer 4 Heller (ein
sehr ansehnliches Geld!), an Zelgfrüchten aus anderen Grundstücken 20 Scheffel
Dinkel und 12 Scheffel Haber (1 Scheffel = 1 Simri).
Vom Widumhof haben wir nur noch spurenhafte Nachrichten. Der
Hof ist in geschichtlich bekannter Zeit nicht mehr in des Pfarrers Hand. Es
bestand nunmehr die Besoldung des Pfarrers aus den Einkünften des kleinen
Zehnten, des Heu- und Öhmdzehnten, 5 Wannen oder 3 Wagen voll Heu und Öhmd; ferner zählten dazu 8 Klafter Brennholz,
Pferchnächte, Anteil an der gemeinen Viehweide und anderen bürgerlichen
Nutzrechten und weiterhin aus sonstigen Einkünften aus kirchlichen
Verrichtungen. Die Faselviehhaltung, ein altes Recht der Widumhöfe, ging wohl
mit der Auflösung des Widumhofes an die Gemeinde über. „In die Widum“ zinsen
außerdem sehr viele Güter hier mit jährlichen ewigen und unablösigen
Hellerzinsen. Im Lagerbuch von 1558 ist nur noch von einigen Widdumgütern und
einem Widdumhöflin die Rede, sie waren als Erblehen der Herrschaft ausgetan und
umfassten insgesamt nur noch 8 Jauch Acker, 16 Mannsmahd Wiesen, etliche Baum-
und Hanfgärten, während sonst Widdumhöfe 60-80 Morgen groß sein können.
Sonntag, 17. März 2013
Goldene Konfirmation 2013
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Gestaltung des Gottesdienstes durch Pfarrer Herr Behrend unter
Mitwirkung des Streichorchesters Stuttgart,der Familie Held dessen Sohn analog getauft wurde und
ganz besonders bei unserem Macher und Schulfreund Walter Schöllkopf.
Dienstag, 5. März 2013
Freitag, 1. März 2013
Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 50): Geschichte - Gönningen, die Kirche
Die Rechte der Stöffler an ihrer Kirche, ihr Eigentum an ihr
und der Kirchensatz, d. h. das Recht den Pfarrer zwar zu besolden, aber die
Pfarre auch selbständig zu besetzen, gingen mit dem Verkauf im Jahre 1300 in
mancherlei fremde Hände über, bis sie schließlich ab 1389 endgültig in die Hand
des Hausen Wirtenberg bzw. des Staates kamen.
Der Kirchher hielt sich einen Pfarrherrn mit einem Bareinkommen
von 58 Pfund, ihm war ein Frühmesser beigegeben mit einem solchen von 20 Pfund.
Im Jahr 1275 sind beide mit diesem Einkommen genannt.
Die Ausstattung der Kirche bestand in der Ausstattung des
Heiligen, welcher als eine echte Rechtspersönlichkeit gedacht wurde; also neben
dem großen und kleinen Zehnten bestand sie aus dem Hof mit der Kirche
(Kirchhof) samt den zugehörigen Gütern und sonstigen Einkommen, und aus dem
Widumhof, welcher die Naturalausstattung des Pfarrers neben verschiedenen
anderen Rechten und Einkünften ausmachte. Der Frühmesser wird besoldet aus dem
festen „Gehalt“ von 20 Pfund und aus den Einkünften einer Stiftung, welche zur
Einrichtung und dem Unterhalt einer Frühmesse „ad altare B. Mariae Virginis“,
der seligen Jungfrau Maria, einstmals von einem wohlhabenden Manne gemacht
worden ist.
Abonnieren
Posts (Atom)