Sonntag, 31. März 2013


                                      Liebe Ostergrüsse aus dem schönen Wiesaztal        

Samstag, 30. März 2013


                           Am 28 September 1913 wurde der Roßbergturm eingeweiht Aktivitäten zur   
                           100 Jahr Feier wie Ausstellungen.Wanderungen Film -und Fotoabend
                            entehmen Sie bitte aus dem Programm.Das Jubiläumsfest ist am 22 September
                            auf dem Roßberg.

                            Quelle. Traufblick -Unsere Heimat

Donnerstag, 28. März 2013



    Aus dem Schnee schauen die Tulpen heraus....oben links.....diese Tulpenbilder sendete uns Walter      Schöllkopf aus Gönningen zu. Wir bedanken uns und hoffen das der Frühling Einzug hält.

Dienstag, 26. März 2013

Rossbergturm: Besuch zum Jubiläum...

... ist dieses Jahr geradezu verpflichtend. Wenn nur das Wetter endlich besser wäre....
Bildertanz-Quelle: Eugen Keppler

Donnerstag, 21. März 2013

Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 51): Geschichte - Gönningen, die Kirche


Das Vermögen der Heiligen verwaltete der Heiligenpfleger, immer ein besonders verlässlicher, angesehener Mann aus dem Gericht, später aus dem Rat. Der große Fruchtzehnt ging der Kirche hier verloren und kam in Laienhand. Gemäß der ältesten erhaltenen Heiligenpflegerrechnung von 1779 – 81, damals Johann Georg Grauer, zugleich Zoller, hatte der Heilige Einnahmen aus zahlreichen Häusern und Feldgrundstücken zu Gönningen in Gestalt von ewigen Hellerzinsen, in beiden Jahren insgesamt 700 Gulden 24 Kreuzer 4 Heller (ein sehr ansehnliches Geld!), an Zelgfrüchten aus anderen Grundstücken 20 Scheffel Dinkel und 12 Scheffel Haber (1 Scheffel = 1 Simri).
Vom Widumhof haben wir nur noch spurenhafte Nachrichten. Der Hof ist in geschichtlich bekannter Zeit nicht mehr in des Pfarrers Hand. Es bestand nunmehr die Besoldung des Pfarrers aus den Einkünften des kleinen Zehnten, des Heu- und Öhmdzehnten, 5 Wannen oder 3 Wagen voll Heu und Öhmd;  ferner zählten dazu 8 Klafter Brennholz, Pferchnächte, Anteil an der gemeinen Viehweide und anderen bürgerlichen Nutzrechten und weiterhin aus sonstigen Einkünften aus kirchlichen Verrichtungen. Die Faselviehhaltung, ein altes Recht der Widumhöfe, ging wohl mit der Auflösung des Widumhofes an die Gemeinde über. „In die Widum“ zinsen außerdem sehr viele Güter hier mit jährlichen ewigen und unablösigen Hellerzinsen. Im Lagerbuch von 1558 ist nur noch von einigen Widdumgütern und einem Widdumhöflin die Rede, sie waren als Erblehen der Herrschaft ausgetan und umfassten insgesamt nur noch 8 Jauch Acker, 16 Mannsmahd Wiesen, etliche Baum- und Hanfgärten, während sonst Widdumhöfe 60-80 Morgen groß sein können.

Mittwoch, 20. März 2013

Sonntag, 17. März 2013

Goldene Konfirmation 2013


    Wir bedanken uns sehr herzlich für die Gestaltung des Gottesdienstes durch Pfarrer Herr Behrend unter
    Mitwirkung des Streichorchesters Stuttgart,der Familie Held dessen Sohn analog getauft wurde und
    ganz besonders bei unserem Macher und Schulfreund Walter Schöllkopf.

Dienstag, 5. März 2013

Hurra...die ersten Tulpen sind schon da.Diese Dauertulpen stehen beim Seniorenheim ganz in der Nähe des
Gönninger Wasserfall.

Sonntag, 3. März 2013

Freitag, 1. März 2013

Gönninger Heimatbuch von 1952 (Teil 50): Geschichte - Gönningen, die Kirche


Die Rechte der Stöffler an ihrer Kirche, ihr Eigentum an ihr und der Kirchensatz, d. h. das Recht den Pfarrer zwar zu besolden, aber die Pfarre auch selbständig zu besetzen, gingen mit dem Verkauf im Jahre 1300 in mancherlei fremde Hände über, bis sie schließlich ab 1389 endgültig in die Hand des Hausen Wirtenberg bzw. des Staates kamen. 
Der Kirchher hielt sich einen Pfarrherrn mit einem Bareinkommen von 58 Pfund, ihm war ein Frühmesser beigegeben mit einem solchen von 20 Pfund. Im Jahr 1275 sind beide mit diesem Einkommen genannt.
Die Ausstattung der Kirche bestand in der Ausstattung des Heiligen, welcher als eine echte Rechtspersönlichkeit gedacht wurde; also neben dem großen und kleinen Zehnten bestand sie aus dem Hof mit der Kirche (Kirchhof) samt den zugehörigen Gütern und sonstigen Einkommen, und aus dem Widumhof, welcher die Naturalausstattung des Pfarrers neben verschiedenen anderen Rechten und Einkünften ausmachte. Der Frühmesser wird besoldet aus dem festen „Gehalt“ von 20 Pfund und aus den Einkünften einer Stiftung, welche zur Einrichtung und dem Unterhalt einer Frühmesse „ad altare B. Mariae Virginis“, der seligen Jungfrau Maria, einstmals von einem wohlhabenden Manne gemacht worden ist.

Winter ade!

So etwas haben wir jetzt lange genug gesehen...
Bildertanz-Quelle: Eugen Keppler