»Schweinezucht besteht nicht und die Ferkel von verschiedenen Race werden von außen bezogen und meist für den eigenen Bedarf, theilweise auch zum Verkauf, aufgemästet.
Ziegen werden etwa 220 Stück gehalten, während die Zucht des Geflügels und der Birenen von keinen Belang ist.
Die Fischerei in der Wiesaz gehört dem Staat, der sie um 36 kr. jährlich verpachtet; das Flüßchen führt nur Forellen, deren zahl in neuerer Zeit sehr abgenommen hat.
Der Ort hat das Recht alljährlich im Monat Mai einen Vieh- und Krämermarkt abzuhalten, der jedoch von keiner Bedeutung ist.
An Stiftungen sind 2500 fl. vorhanden, deren Zinse in Austheilungen von Brot, Schulbüchern und zu Gottesdienstbedürfnissen verwendet wird.«
Teil I / Teil II / Teil III / Teil IV / Teil V / Teil VI / Teil VII / Teil VIII / Teil IX / Teil X / Teil XI / Teil XII / Teil XIII /
Mit dem Ende dieser Serie werden wir - soweit Genehmigung vorhanden - mit der Veröffentlichung des Heimatbuches von 1952 beginnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen