Donnerstag, 16. Juli 2009

Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XVII)

»Die freien Herrn von Stöffeln treten auf um 1100 mit Albert (Cod. Hirs. 38b), darauf folgen mehrere dieses Namens, ferner mehrere Konrade und mehrere Eberharde, im 14. Jahrhundert Heinriche (der ältere 1436 Pfandinhaber der Herrschaft Haigerloch) ein Simon, ein Johann. Albert und Cuno Gebrüder machen sich im Hoflager K. Friedrich I. den 18 Mai 1181 in Eßlingen, Konrad von St. in dem K. Friedrich II. den 11. April 1215 in Ulm bemerklich. Cuno von St. hatte 1230 von der Pfalzgrafschaft Tübingen zu Lehen den Hof Geisnang (wo jetzt Ludwigsburg)), welchen er dem Ritter Wernher von Ihlingen zu Afterlehen gab (Schmid, Pfalzgr. v. Tüb. Urk.11). Eberhard von St. (+1285) trug 1274 seine Besitzungen zu Untersielmingen dem Reiche zu Lehen auf. Ein Konrad von Stöffeln (welchen übrigens Einige nach Stöffeln im Gegau setzen) dichtete um 1280 den zum Artuskreise gehörigen "Gauriel von Muntavel, den Ritter mit dem Bocke". Das Wappen der Familie war ein springenderf, rechts gewendeter Löwe mit emporgeschwungenem Schweife.«
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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

http://www.degruyter.com/view/books/9783110920758/9783110920758.141/9783110920758.141.xml