Dienstag, 14. Juli 2009

Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XV)

»In Gönningen bekommt die Benennung "Heugesträß", das ist Hochgesträß" vor, was zur Vermutung berechtigt, dass durch den Ort eine Römerstraße führte, die das Wiesaztal hinauf, über die Flur Ramstall nach Genkingen und von dort gegen Willmandingen ihren Zug hatte.
Auf der nordöstlich von Gönningen gelegenen Flur "Unterhof", wo nach dem Namen zu schließen , vermutlich Gebäude standen, wurde ein Reihengrab, das neben dem Skelett ein Schwert enthielt, aufgefunden. Auch die Flurnamen "Oberhof, Groß- und Klein-Oerlach, Oeschkirch", die auf abgegangene Orfte undc Gebäude hindeuten, kommen auf der Markung vor.«
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