Freitag, 5. Juni 2009

Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (VIII)


Das Gönninger Heimatlied von 1952. Bildertanz-Quelle: Archiv von Eugen Keppler

»Eine Papierfabrik und eine Ziegelhütte bestehen; ferner drei Mahlmühlen mit acht Mahl- und drei Gerbgängen, eine Sägemühle, eine Oelmühle und eine Hanfreibe! Dann sind im Orte vorhanden 13 Scildwirtschaften, drei Bierbrauereien, 10 Kauf- oder Kranläden. Zwei Frachtfuhrleute fahren nach Reutlingen.
Die große Markung liegt getrennt von dem übrigen Oberamtsbezirk, umgeben von den Oberämtern Reutlingen und Rottenburg.; sie ist größtentheils, namentlich im Spüden und Osten sehr bergig; weil hier ein Theil des Steilabfalls der Alb und ihrer Vorberge in dieselbe eingreift, im nordwestlichen Theol dagegen bildet sie eine fruchtbare Ebene.«

Fortsetzung folgt
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 380f

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/Teil XI /

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